Alles Gute nachträglich!

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Vor einigen Tagen, genauer gesagt, am 15. Januar, feierte Wikipedia ihren zehnjährigen Geburtstag. So lange schon ermöglicht diese wegen ihrer nicht immer verlässlichen Informationen umstrittene Online-Enzyklopädie den Zugriff auf einen enormen, mehrsprachigen Wissenspool. Von der Relativitätstheorie bis hin zum schielenden Opossum Heidi – es gibt fast nichts, was man nicht auf Wikipedia fände, sodass die Website heute als das beliebteste Nachschlagewerk überhaupt gilt. Unzählige Freiwillige (sogenannte Wikipedianer) sorgen dafür, dass das Projekt weiter wächst, genau wie die vielen kleinen Schwesterprojekte, wie Wikiquote (Zitatsammlung), Wiktionary (Wörterbuch) und weitere.

Besonders interessant ist für uns Übersetzer die Funktion, von einer Sprache in der andere umschalten zu können, wenn unsere Fachwörterbücher einmal keinen Aufschluss auf einen bestimmten Technizismus wie „superkalifragilistischexpiallegetisch“ und dessen spanische Übersetzung geben. Natürlich muss man die Informationen auch weiterhin mit zuverlässigen Quellen kontrastieren, aber zweifellos ist Wikipedia mittlerweile die erste Anlaufstelle, wenn man auf der Suche nach allgemeinen Informationen ist. Darüber hinaus bietet Wikipedia auch viel Kurioses, beispielsweise Angaben zu einem der längsten, tatsächlich existierenden deutschen Wörter:
Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz

2 KOMMENTARE

  1. Hola, André.

    Me sumo a tus felicitaciones. Wikipedia en particular e Internet en general nos hacen la vida mucho más llevadera a los traductores, y dado que nuestro tiempo es oro, es impagable la reducción de tiempo que nos proporcionan en relación con la búsqueda de términos en enciclopedias y diccionarios “analógicos”.
    Un abrazo.

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